Von den Schwierigkeiten als Tierschützer und den Tierfreunden von HeyHund! Wenn man sich dafür entscheidet Tieren in Not zu helfen, wird man auf diesem Weg ein Gefühlschaos erleben. Kummer, wenn man von einem schweren Schicksal nach dem anderen hört. Trauer, wenn der nächste unterernährte Straßenhund mit Wunden zu uns kommt. Frustration, wenn die Ressourcen knapp werden und sich niemand anders darum kümmert.
Doch es gibt auch die Momente des Glücks, wenn der einst scheue Hund sich auf einmal anfassen lässt. Die Freude, wenn hinter dem verklebten Fell und dem verkrusteten Gesicht ein hübsches, gesundes Tier ans Tageslicht kommt und schlussendlich das Gefühl des Miteinanders, wenn man sieht, dass abseits von Rasse- und integriertem Familienhund, auch die benachteiligten Artgenossen nicht in Vergessenheit geraten sind. Hierbei ein riesiges Dankeschön an HeyHund!, welches unsere Hunde mit einer Spende an Hundefutter beglückte.
Tierfreunde, vereinigt euch
Die meisten Organisationen, welche sich auf das Retten und Unterstützen von Tieren spezialisiert haben, leben von Spenden. Unglücklicherweise ist die Menge des Tierleides größer als die verfügbaren Ressourcen- Futter, Platz, Geld- und die zum Spenden bereiten Menschen.
Die Anzahl an Personen, welche sich als Tierfreunde bezeichnen würden, ist jedoch alles andere als gering. Man möge die unendlichen Möglichkeiten erahnen, wenn jeder dieser Personen etwas beitragen würde.
Dabei geht es nicht nur um Geld. Bei der Rettung und Unterstützung von Tieren in Not ist jede Hilfe gefragt. Sei es eine Dose Futter, eine helfende Hand oder ein Euro- keine Hilfe wird unterschätzt. Mit HeyHund! soll hiermit ein Beispiel gesetzt werden. Solch eine Spende an Hundefutter und diese Unterstützung ist das, was der Tierschutz braucht. „Tierfreunde, vereinigt euch!“ lautet die Devise. Gemeinsam kann man stark sein und mit gegenseitiger Unterstützung können wir das Leid der Vierbeiner, leider oft auch Dreibeiner, Zweibeiner oder „Keinbeiner“, mindern.
Haben Sie ein Herz für Tiere?
Ein Herz für Tiere zu haben bedeutet nicht, dass man gerne die Hunde vom Nachbarn mit Futter bedient oder die Katze zuhause kuschelt. Selbstverständlich ist die Zuneigung zu ihnen ein Teil der Tierliebe, doch wie bei zwischenmenschlichen Beziehungen zählt hier „Taten sprechen mehr als Worte“. Eine noch größere Anzahl als die der geliebten Tiere, gibt es an verstoßenen, leidenden Tieren. Ein Beispiel hierfür sind unsere Straßenhunde. Die Kapazitäten würden hinten und vorne nicht reichen, um alle Hunde aus ihrem Elend zu retten. Doch uns sind fünf aufgepäppelte Hunde lieber als gar keiner. Mit diesem Leitsatz lassen sich kleine Steine und schlussendlich Felsen bewegen. Für dieses Gedankengut muss man auch nicht sein Leben den Hunden widmen. Es reicht ein kleines Fünkchen Liebe im Herzen für Tiere, ein wenig Menschlichkeit und ein Tröpfchen Tatendrang, um die Zukunft eines Lebewesens zu verbessern. Eine Dose Hundefutter verschönert den Tag für einen Hund, der lange nicht gegessen hat. Ein Gang zum Tierarzt entfernt die Schmerzen, die das Tier jahrelang gefühlt hat. Eine streichelnde Hand, kann es schaffen drei prügelnde Hände wett zu machen. Sie sehen: es beginnt bei eins! Seien Sie doch diese Einzelperson und beweisen Ihr Herz für Tiere.
Prävention von Tierleid
Damit es gar nicht erst zu leidenden Hunden und Co kommt, bräuchten wir bessere Mittel für die Prävention dessen. Was wäre diese Vorbeugung? Es ist in aller erster Linie eine Gewissenssache. Wer realisiert, dass Tiere fühlen, benötigt lediglich nur noch Menschlichkeit um Leid zu besiegen. Es mangelt also entweder, unwahrscheinlicher Weise, an Verständnis oder Menschlichkeit. Auch ein Teil dieser Arbeit zu sein, bedeutet eine Spende an den Tierschutz. Es muss nicht immer Futter und Geld sein. Hier kann ein Beispiel an „HeyHund!“ genommen werden. Denn sie unterstützen mit Artikeln zur besseren Hundehaltung, Ernährungskunde und mehr, die artgerechte Tierhaltung. Die Spende an Hundefutter war mehr das, was notwendig ist, wenn die Menschlichkeit in der Gesellschaft nicht fruchtet.