In Deutschland gibt es zum Glück kaum noch Straßenhunde. In anderen Ländern sieht es dagegen anders aus. Je nach Land sollte man sich vorab informieren wie mit den Tieren umzugehen ist und welche Krankheiten sie haben könnten. In manchen Ländern haben diese Hunde nicht den gleichen Stellenwert wie hierzulande. Oft interessiert man sich noch nicht einmal für sie. Ein Hund, der obdachlos ist und die Gegend unsicher macht, ist mit Vorsicht zu genießen. Sie können neben Krankheiten auch Aggressionen in sich tragen. Das harte Leben auf der Straße hat sie mürbe gemacht und vielleicht auch ihren Charakter geändert. Dennoch haben viele tierliebe Menschen den festen Willen ihnen zu helfen. Am besten sollte man sich dafür professionelle Hilfe holen.
Obdachlos und allein
Wenn man einen obdachlosen Hund findet, sollte man ihn sich aus sicherer Entfernung anschauen. Am besten man beobachtet ihn über Tage hinweg. Hat man das Gefühl, dass er langsam zutraulich wird, hat man sich meistens schon an den Hund verloren. Man möchte ihm gerne helfen. Der erste Weg sollte zum Tierarzt gehen. Er kann ihn untersuchen und gegebenenfalls impfen. Die Tollwut ist in Europa im Prinzip nahezu ausgerottet. Doch es gibt auch andere Infektionen, mit denen sich Hunde angesteckt haben könnten. Deshalb ist es wichtig zu wissen was der Hund genau hat. Anschließend muss natürlich ein neues Zuhause für den neuen Vierbeiner gefunden werden. Die erste Anlaufstelle ist natürlich immer das Tierheim. Allerdings sind Tierheime oft sehr überfüllt. Zudem nehmen sie Straßenhunde ohne Hintergrundwissen nicht gerne bei sich auf. So bleiben sie nicht selten weiterhin obdachlos. An wen kann man sich in diesem Fall noch wenden? Wo kann man sich noch Hilfe holen?