Wer einen Zeckenbiss erkennen möchte, hat es nicht einfach. Außer Abgeschlagenheit zeigen die Hunde schließlich keine sichtbaren Symptome, wenn sie von Zecken gebissen wurden. Spezielle weiße Blutkörperchen werden durch die Anaplasma-Bakterien befallen und durch Kreuzinfektionen mit Ehrlichiose und Babesiose verschlimmert sich die Krankheit. Für die drei Krankheiten gilt, dass keine Impfstoffe existieren, wenn Tiere von Zecken gebissen wurden. Nur über Zeckenabwehrmittel geschieht die Prophylaxe. Weitere seltene Symptome durch Zecken sind sonst Erbrechen, Durchfall, Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Teilnahmslosigkeit und Blutungen, wenn Tiere von Zecken gebissen wurden. Geht es um die Hilfe für Straßenhunde, sollten diese nach Zecken untersucht werden. Für einen Zeckenbiss bevorzugen die Zecken die gut durchbluteten Bereiche mit wenig Haaren und dünner Haut. Es handelt sich meist um Schenkelinnenseiten, Bauch, Zwischenzehen, Zehen, Hals, Ohren und Kopf, wenn Tiere von Zecken gebissen werden.
Was ist bei der Hilfe für Straßentiere zu beachten?
Viele Straßenhunde haben Krankheiten, sie liegen abgemagert in der Sonne, betteln oder humpeln. Gerade bei vielen Urlaubsorten gehören die Straßenhunde zum Bild. Viele Menschen freunden sich mit den Hunden an und möchten gerne helfen. Wenn Tiere Transportiert werden sollen, müssen diese frei von Krankheiten, gechipt und geimpft sein. Selbst wenn die Tiere nicht mitgenommen werden, so kann ein Besuch beim Tierarzt nicht schaden. Viele Hunde haben keine medizinische Versorgung und haben Verletzungen. Auch sind die Straßenhunde meist verzweifelt und hungrig. Es gibt meist Tierheime, die viele Utensilien benötigen. Die Tierheime freuen sich immer über Sachspenden wie Hundehütten, Medikamente, Näpfe, Transportboxen, Handtücher, Körbchen, Geschirr, Halsband oder Leine. Soll ein Straßenhund aufgenommen werden, dann haben alle Tiere ihre eigene Vorgeschichte. Über das Wesen kann daher nicht viel gesagt werden. Wer den Tieren helfen möchte, sollte flexibel sein und mit verschiedenen Problemen klarkommen. Wer konkrete Vorstellungen hat, kann Tiere aus Pflegestellen nehmen. Die Tiere auf der Straße kennen natürlich einige Dinge nicht und so beispielsweise das Leben im Haus oder die Stubenreinheit. Einige Tiere sind ängstlich und gestresst, andere dafür gelassen und anpassungsfähig.
Wichtige Informationen für Tiere in Not
Die Tiere auf der Straße werden gerne auch als Straßenköter bezeichnet und sie leben in Städten. In Mitteleuropa kommen die Tiere kaum vor, doch dafür umso mehr in südlichen, ärmeren und osteuropäischen Ländern. Die Hunde haben meist Krankheiten und durch das Streicheln kann es sogar zu Infektionen kommen. Viele Hunde reagieren unberechenbar und es sollte auf Bissattacken geachtet werden. Wer den Tieren helfen möchte, sollte auf jeden Fall vorsichtig sein. Wer helfen möchte, sollte nicht fragwürdige Organisationen unterstützten. Es sollte nicht Tierleid unterstützt, sondern verhindert werden. Am besten wenden sich helfende Menschen an vertrauenswürdige Tierschutzvereine. Auch die Tierheime sind immer eine gute Anlaufstelle, damit den Tieren geholfen wird. Menschen sollten auch genau hinsehen, denn nicht jeder Hund benötigt auch Hilfe. Viele Hotelbetreiber und Stadtverwaltungen unterstützen die Arbeit der Tierschützer schon, weil die Wirkung von Tierelend auf die Touristen abschreckend wirkt. Viele Einheimische versorgen einen Hund mit Futter oder Wasser und dies können auch die Touristen machen. Freundliche und gut genährte Tiere sind sicherlich versorgt. Wer jedoch Tiere streichelt und Zecken bemerkt, kann diese durchaus entfernen. Die Tiere sollten nicht in die Unterkunft mitgenommen werden, denn den Tieren kann damit indirekt geschadet werden. Die Tiere gewöhnen sich sonst an Zuwendung und Futterplatz und werden dann nach der Abreise nicht mehr geduldet oder schlimmer.